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Der Neuanfang

Mit dem Kriegsende 1945 war das Weiterbestehen des Tennisvereins gefährdet. Die alliierten Truppen hatten die Tennisanlage besetzt, um sie als Panzerabstellplatz zu nutzen und dabei alle Einrichtungen des Vereins zerstört.

Trotz oder gerade wegen der schweren Zeiten wuchs der Wunsch, wieder Tennis spielen zu können. Auf Drängen des damaligen Vorsitzenden, Helmut Rennecke, wurde der Tennis-Verein erneut zum Leben erweckt.

Das Besatzungs-Statut sah erhebliche Reglementierungen vor. So musste der Tennisverein einen anderen Namen führen und hieß jetzt: „Tennis-Sportverein Verden“. Alle Anträge auf Vereinsbeitritt mussten von der britischen Militärregierung genehmigt werden. Des weiteren wollte die Militärregierung im Vorstand vertreten sein. Da auch die Angehörigen der englischen Besatzungsmacht offenbar in der Fremde das Bedürfnis verspürten, ihren traditionellen Tennissport ausüben zu können, wurde die Genehmigung zur Neugründung des „Tennis-Sportvereins Verden“ mit der Bedingung verknüpft, dass die Angehörigen der Besatzungsmacht dem Verein beitreten konnten.

Durch den persönlichen Einsatz der Mitglieder gelang es unter schwierigsten wirtschaftlichen Bedingungen, die Anlage ab 1945 wieder aufzubauen und es entstand langsam ein geordnetes Vereinsleben.

In den Jahren 1949 – 1952 leitete Anton Höing erneut den Tennis-Verein. Wie dieser hat sich auch sein Nachfolger Hans Ehlermann, Vorsitzender von 1953 – 1961, um die Belange des Tennisvereins sehr verdient gemacht.

Genannt sei an dieser Stelle auch Helmut Rennecke, der 1972, nach 25-jähriger ehrenamtlicher Vorstandsarbeit sein Amt an Dr. Carl Flechtenmacher abgab und zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.

Nicht zu vergessen, Heinz Eggers, der schon seit 1936 Mitglied des Tennis-Clubs ist, zahlreiche Funktionen im Verein und Kreisverband wahrgenommen hat und viele sportliche Erfolge verzeichnen konnte.